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15. October
2022
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© Bundesforste
All personalities

DI Dr. Rudolf Freidhager

Forstwirtschaft Jahrgang 1977
Vorstandssprecher

Es gibt keine Probleme sondern Herausforderungen. Diese umfassend analysieren und dann klare Entscheidungen treffen.

 

Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.

Was ist an ihrer Arbeit herausragend?

In meiner Arbeit kann ich einen Beitrag leisten, der sinnstiftend ist. Beitrag zur Walderhaltung, Holz für Bioökonomie und hat hohe gesamtgesellschaftliche Bedeutung.

Für was steht die BOKU für Sie?

Die BOKU steht für die Zukunftsthemen der Menschheit. Im Kampf gegen den Klimawandel braucht es Expert*innen mit BOKU-Ausbildung.

Warum sollte man an der BOKU studieren?

Man sollte an der BOKU studieren, weil es breit gefächerte Studien sind, die mehr denn je gefragt sind – dazu kommt, dass die Uni in sehr schöner Lage ist.

Was haben Sie persönlich vom Studium mitgenommen?
Die Natur und ihre komplexen Zusammenhänge zu erkennen.

(Bild v.l.n.r. 1. Reihe:

DI Dr. Alexandra Wieshaider Forstwirtschaft Jahrgang 1992, Spezialistin für Waldbau, Naturraummanagement und Dienstleistungen im Forstbetrieb Wienerwald, Betriebsleiter-Stellvertreterin,

DI Anna Sophie Pirtscher Forstwirtschaft Jahrgan 2007, Spezialistin für Immobilien- und Naturraummanagement im Forstbetrieb Flachgau-Tennengau, Betriebsleiter-Stellvertreterin,

DI Erwin Stampfer Forstwirtschaft Jahrgang 1990, Betriebsleiter Forstbetrieb Flachgau-Tennengau und

DI Johann Sauprigl Forstwirtschaft Jahrgang 1980, Leiter der Stabsstelle Personalmanagement und des Arbeitnehmerschutzes

2. Reihe:

DI Martina Schwantzer Umwelt- und Bioressourcenmanagement Jahrgang 2009, Spezialistin im Geschäftsfeld Naturraummanagement & Kompetenzfeld Naturschutz,

DI Dr. Norbert Putzgruber Forstwirtschaft Jahrgang 1977, Leiter der Stabsstelle Wald-Naturraum-Nachhaltigkeit (WNN),

DI Dr. Robert Nusser Forstwirtschaft Jahrgang 1979, Teamleiter und Projektverantwortlicher Erneuerbare Energie und

DI Dr. Rudolf Freidhager)

 

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© Foto Weinwurm GmbH
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Priv.-Doz. DI Hermann Agis PhD

Lebensmittel und Biotechnologie Jahrgang 1999
Executive Director

"In daily life we must see that it is not happiness that makes us grateful, but gratefulness that makes us happy." - David Steindl-Rast

Als Executive Director von Fulbright Austria, fördere ich den akademischen Austausch von aufstrebenden Studierenden, Forschenden, Lehrenden und Spezialist*innen aus den USA und Österreich und bringe so Österreicher*innen und Amerikaner*innen näher zusammen. Als BOKU Alumnus bin ich stolz und dankbar, dass mich meine Zeit an der BOKU so hervorragend auf diese Arbeit vorbereitet hat. Schon an meinem ersten Tag im Studium "Lebensmittel- und Biotechnologie", hat mich die familiäre Atmosphäre an der BOKU begeistert. Die wertschätzende Umgebung hat nicht nur eine exzellente akademische Ausbildung ermöglicht, sondern auch meine persönliche Entwicklung geprägt. Es hat mich beeindruckt, dass diese Werte nicht nur an der Universität selbst hochgehalten werden, sondern auch überall dort, wo BOKU-Alumnae und Alumni tätig sind. 

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© Katharina Lapin
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Dr. Katharina Lapin

Landschaftsplanung und -architektur Jahrgang 2004
Leiterin des Instituts Waldbiodiversität & Naturschutz, BFW

Die BOKU ist verantwortlich für meine anhaltende Begeisterung für Naturschutz und Biodiversität.

In meiner Tätigkeit als Leiterin des Instituts Waldbiodiversität & Naturschutz Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW) arbeite ich gemeinsam mit einem interdisziplinären Team an der Beantwortung von akuten Fragen der forstlichen Praxis, naturschutzfachlichen Planung sowie der Biodiversitätsforschung.

Die BOKU ist verantwortlich für meine anhaltende Begeisterung für Naturschutz und Biodiversität. Sie hat mich Semester für Semester in neuen Themenfeldern unterrichtet und mir aufregende Karriere-Möglichkeiten geben. Was die BOKU einzigartig macht ist das Engagement der vielen Lehrenden, der offene Umgang mit interdisziplinärer Forschung und die laufende Weiterentwicklung des Angebots für Studierende.

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© H. Schmidt
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Harald Schmidt

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 1977
Tragwerksplaner

Sag JA zum Problem.

Was ist an ihrer Arbeit herausragend?

Zusammenarbeit über kulturelle Barrieren hinweg. Chenab Bridge Cable-Crane ist meines Wissens nach die größte je gebaute Kabelkrananlage weltweit:
Spannweite 910 m, Versorgungsbreite 80 m, Nutzlast 40 to, Einsatzdauer bereits über 8 Jahre. Was lange währt, wurde endlich gut – Bauzeit  8 Jahre (ebenfalls weltrekordverdächtig – langsam).
Warum sollte man an der BOKU studieren und was haben Sie persönlich vom Studium mitgenommen?
Für mich war die BOKU eine erstklassige Ausbildungs- und Forschungsstätte.
Mein Studium an der BOKU machte mich nicht zum Spezialisten, gab mir aber die Mittel, weite Bereiche des Ingenieurwesens für mich zu erschließen. Der so oft zitierte Blick über den Tellerrand, die BOKU ist m.E. dafür eine erste Adresse.

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Friedrich Stickler

Landwirtschaft Jahrgang 1967
ehemaliges Vorstandsmitglied bei den Österreichischen Lotterien

Diese breitgefächerte Ausbildung ermöglicht es mir, dass ich in vielen Bereichen zumindest mitreden kann.

Ich habe eine wunderbare Erinnerung an meine Studienzeit, gegen Ende wurde daraus allerdings eine Art Fernstudium, weil ich schon bei Casinos Austria gearbeitet habe. Nach meinem Studienabschluss bin ich in die Zentrale eingetreten, habe Kreuzfahrtschiffe betreut, dort Casinos eingerichtet. Über die Auslandsabteilung kam ich ins Vorstandssekretariat, wo ich Projektleiter für die Einführung von Lotto in Österreich wurde. Aufgrund meiner beruflichen Karriere ist es vielen unvorstellbar, dass ich ein Absolvent der Landwirtschaft bin. Diese breitgefächerte Ausbildung ermöglicht es mir, dass ich in vielen Bereichen zumindest mitreden kann, z.B. mit unseren IT-Experten im Haus oder mit den Mitarbeitern der Rechtsabteilung. Was ich am Landwirtschaftsstudium großartig gefunden habe, es schärft das logische Denken und auch den Hausverstand und das schadet bekanntlich nie. Abschließend – ich bin ein großer Fan dieses Studiums und ich bereue keinen Tag, an dieser Uni studiert zu haben. Karriere ist immer eine Kombination von persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten. Um eine Vorstandsfunktion auszuüben, ist natürlich ein entsprechendes Maß an Wissen und Ausbildung notwendig. Wenn man im Wissen zu spezialisiert ist, dann kann es schwer sein, diesen Karriereschritt zu machen. Jeder sollte sich überlegen, was an zusätzlichem Wissen bzw. zusätzlicher Ausbildung erworben werden kann.

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© Irene Schaffner
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DI Charlotte Zajc PhD

Lebensmittel und Biotechnologie Jahrgang 2008
Postdoc

Ich verbringe nicht zu viel Zeit damit, was schon getan worden ist. Mich interessiert viel eher, was noch getan werden muss.

Für mich war das Studium an der BOKU eine perfekte Grundlage – ein breiter Einblick in verschiedene Themengebiete hat mir sehr geholfen, einen Überblick zu bekommen und mich für eine Richtung zu entscheiden. Heute weiß ich, dass mich vor allem angewandte Forschung interessiert, aber dass Grundlagenforschung hierfür unabdingbar ist. Ich möchte Immunzellen besser verstehen können und dadurch neue Therapien entwickeln, die wirklich Potential haben, in der Zukunft PatientInnen zu nützen.

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© E. Dorigatti
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DI Alfred W. Kammerhofer MAS

Forst- und Holzwirtschaft Jahrgang 1990
Sektionschef für Holz- & Waldwirtschaft im Bundesamt für Umwelt BAFU, Schweiz

Wald nachhaltig nutzen bedeutet, ihn zu schützen. Und Holz ressourceneffizient zu nutzen bedeutet, unser Klima zu schützen.

Die Herausforderungen unserer Zeit erfordern Menschen, die integrale Lösungen entwickeln sowie unternehmerisch Denken und Handeln können. Mit einem Studium an der BOKU ist man am Puls der Zeit. Österreich ist Spitzenreiter im Holzbereich – bei Forschung und Entwicklung, Innovation, Produktion und Verarbeitung sowie Export. BOKU, Wald- und Holzforschung sowie Unternehmen in Österreich bilden dafür die Basis. Und in Österreich versteht man es hervorragend, dies mit der wunderschönen Natur und der reichhaltigen Kultur zu verbinden. Es ist schön, ein Teil davon sein zu dürfen!

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© Gishild Schaufler
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Mag. DI Dr. Gishild Schaufler

Masterstudium Umwelt- und Bioressourcenmanagement Jahrgang 2003
Salzburger Landesumweltanwältin

"Das mindeste was ich tun kann, ist für die zu sprechen, die es nicht selbst tun können." - Jane Goodall

Herausragend an meiner Arbeit ist die gesetzliche Aufgabe der Vertretung der Interessen von Natur, Arten und Umwelt zur Erhaltung unserer Lebensgrundlage. Dabei gebe ich der Natur, die durch fortschreitenden Nutzungsdruck in Bedrängnis ist, eine Stimme.

Die BOKU steht für mich für Vielfalt, Lebendigkeit, Forschung, Interdisziplinarität, Offenheit und Dialog.
An der BOKU sollte man studieren, weil man sich hier vielfältiges Wissen aneignen und auch aus anderen Studiengängen mitnehmen kann.

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Pauline Trepczyk BSc

Umwelt- und Bioressourcenmanagement Jahrgang 2012
Co-Founder CliMates Austria

“Do not wait for someone else to come and speak for you. It’s you who can change the world”- Malala Yousafzai

Mit CliMates Austria haben wir geschafft, die Stimme der Jugend in der (inter-)nationalen Klimapolitik zu verstärken. Wir unterstützen individuelle Talente und zeigen, wie sie im Kollektiv zur Veränderung beitragen. An der BOKU habe ich gelernt, Zusammenhänge der Klimakrise zu verstehen. Praktische Tools gepaart mit Theorie haben mir geholfen CliMates Austria im Team zu dem aufzubauen, was es heute ist. Wer inspirierende Personen treffen und ein Zukunftsthema studieren will, ist hier richtig.

(Bild v.l.n.r.: Pauline Trepczyk (Mitgründerin),

Bettina Graml Umwelt- und Bioressourcenmanagement Jahrgang 2016 (Vorstand),

Lena Rauter Umwelt- und Bioressourcenmanagement Jahrgang 2017 (Vorstand) und

Katja Hummer Umwelt- und Bioressourcenmanagement und EnvEuro Jahrgang 2014, Vorstand bei CliMates und Referentin für Klimaschutz im Wiener Rathausklub der Wiener Grünen)

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© Lisa Altersberger-Kenney
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DI Lisa Altersberger-Kenney

Landschaftsplanung und -architektur Jahrgang 2007
Projektleiterin Perspektive Landwirtschaft

Unsere Vision: Bäuerinnen, Bauern und Höfe sollen mehr werden – und nicht weniger! 

Wir als PERSPEKTIVE LANDWIRTSCHAFT bringen Bäuer*innen ohne Nachfolge mit Hofsuchenden zusammen. Wir unterstützen so Hofübergebende beim Erhalt ihrer Lebenswerke und geben Existenzgründer*innen sowie Hofkooperationen eine Perspektive in der Landwirtschaft. Durch unsere Plattform wird alten Höfen Zukunft geschenkt und Menschen ein Einstieg in die Landwirtschaft ermöglicht. 

Unser Verein PERSPEKTIVE LANDWIRTSCHAFT hat seine Wurzeln an der BOKU und wurde im Zuge eines Bachelorprojektes im Jahr 2013 gegründet. An der BOKU schätze ich die Vielseitigkeit des Studiums, die zahlreichen Exkursionen im Feld und die besondere Gemeinschaft unter den Studierenden. Neben dem Wissen rund um die Landschaftsplanung, hat mir das Studium viele gute Freund*innen und den Kontakt zu Perspektive Landwirtschaft mit auf den Weg gegeben. 

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© Georg Melzer-Venturi
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DI Georg Melzer-Venturi

Lebensmittel und Biotechnologie Jahrgang 1990
Geschäftsführer EUTEMA Research Services GmbH

Von allem ein bisschen – und immer wieder von vorne anfangen.
Insekten – von "whäää" zum Yeah!

Seit 2013 beschäftige ich mich mit dem Thema "Insekten als Nutztiere – geht das?" Das BSE-bedingte Verbot der Verfütterung von Tieren an Tiere übersah Insekten als Futtermittel. Als die Verordnung stand, war es zu spät. Zirkuläre Bestimmungen, wie z. B. dass gezüchtete Nutztiere (auch Insekten) in zertifizierten Schlachthäusern geschlachtet werden müssen, lösten ein Schmunzeln aus. Die Schlachthaus-Verordnung, die besagt, dass Schlachthäuser frei von Insekten sein müssen, wirkt dabei schildbürgerlich. Erstmals entsteht nun mitten in Wien eine EU-geförderte Insektenzucht.

(links im Bild)

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© Biomin Holding GmbH
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DI Franz Waxenecker

Agrarwissenschaften und Nutztierwissenschaften Jahrgang 1990
Animal Nutritionist

Gesundheit durch Ernährung: Seit 25 Jahren für eine nachhaltige Tierernährung und gesunde Nutztiere.

Vieles wurde in der Nutztierfütterung bereits erreicht: von der Optimierung der Nährstoffverwertung, über eine Reduktion der Emissionen, bis hin zur Freiheit von antibiotischen Leistungsförderern in Europa. Die meisten dieser Trends – und auch die Lösungen dazu – stammen aus universitärer und privatwirtschaftlicher Forschung in Europa. Für mich war es immer spannend, diese Entwicklungen hinaus in die Welt zu tragen.
Die BOKU ist mir eine wichtige wissenschaftliche Home-Base und eine gute Kooperationspartnerin.

 

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© Niko Formanek
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Susanne Formanek

Forst- und Holzwirtschaft Jahrgang 1991
Geschäftsführerin GRÜNSTATTGRAU, Präsidentin von IBO - ÖSTERREICHISCHES INSTITUT FÜR BAUBIOLOGIE UND -ÖKOLOGIE und Vorständin des Innovationslabors RENOWAVE.AT

„Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind“, das hat schon Herny Ford gesagt, und das wird auf der BOKU vermittelt.

Ich habe das Wissen mitbekommen, um in meiner heutigen Arbeit (prozess-)technische bis chemische Abläufe zu verstehen. Dies ermöglicht mir, Innovationen im Bereich nachhaltigem Bauen aufzugreifen und Lösungen für die Zukunft zu entwerfen, um sie danach in Projekte umzusetzen. Die Mischung zwischen Praxis und Wissenschaft, das Streben nach ökologischen Lösungen – im Bewusstsein der kommenden Herausforderungen – und die gute Vernetzung zwischen den Studienzweigen machen das Studium so besonders.

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© Najib Bateganya Lukoyaa
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Dr. Najib Lukoyaa Bateganya

Doctoral Studies of Natural Resources and Life Sciences with Specialization in Water Management and Environmental Engineering year 2012
Urban Environment, Sanitation and Water Resources Management

The humble childhood background in Africa inspired me to become ambitious in pursuing practical solutions for socio-economic transformation, climate resilience, equity and sustainability.

What is outstanding about your work?

Working with donors, governments, cities, utilities and private sector to transform socio-economic conditions of urban communities across Africa by improving access to equitable, safe and sustainable water supply, sanitation and waste management services and infrastructure.
What does BOKU stand for in your opinion?

A free intellectual society providing high quality international academic and research opportunities and challenges one to be practical and innovative  beyond conventional approaches.
Why should a person study at BOKU and what was for you personally the biggest take home lesson that you obtained from your time at BOKU?

An international multi-cultural and dynamic learning environment delivering state-of-the-art world class student centered education and research.

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© Vivien Belschner
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DI Vivien Belschner

Umweltbiotechnologie Jahrgang 2014
Influencerin, Content Creator, Aktivistin und Autorin

Nothing changes if nothing changes.

 

Durch mein Studium habe ich erkannt, dass mir Wissenschaftskommunikation ein großes Anliegen ist und dass ich forschungsbasierte Fakten vor allem der jüngeren Zielgruppe auf den Sozialen Medien zugänglich(er) machen möchte, um somit Sichtbarkeit als auch Bewusstsein für bestimmte Thematiken zu schaffen. Denn genau dafür steht die BOKU für mich. Sichtbarkeit zu schaffen, Wege zu ebnen und für eine nachhaltige, gerechte Zukunft einzustehen. Nicht nur für uns, sondern vor allem für die Generationen nach uns.

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© A. Theil-Gangl
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DI Anna Theil-Gangl

Landwirtschaft - Agrarökonomie Jahrgang 1982
VP Global Food Analysis and Compliance

Wer das Ziel kennt, neugierig bleibt und Änderungen als Chance am Weg begreift, wird sich nicht verirren.

Bei SGS verantworte ich den Bereich "Food Analysis and Compliance", mit über 80 Laboren für Lebensmittelanalytik weltweit. Neben der technischen Weiterentwicklung der Analytik gewinnen das Wissen um internationales Lebensmittelrecht, Produktkonformität und richtige Produktdeklaration an Bedeutung. Als Antwort darauf haben wir über mehrere Jahre eine AI-basierte Plattform entwickelt, die tagesaktuell Informationen, Analysen und Trends für über 140 Länder anbietet. Internationale Unternehmen verwenden diese Lösung auch, um ihre speziellen Anforderungen effizient, einfach und länderübergreifend zu bearbeiten. Diese Kombination von traditioneller (und gleichzeitig modernster) Laboranalytik mit AI-basiertem Wissensmanagement erlaubt eine kompetente und effiziente Unterstützung von Lebensmittelproduzenten und Vermarktern. Die BOKU bietet dazu nicht nur die technischen Grundlagen, sondern fördert aktiv vorausschauend und multidisziplinär zu agieren.

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© Dujmic
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OA Assoz.-Prof. Priv. Doz. DI Dr. Hans-Peter Hutter

Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung Jahrgang 1982
Oberarzt, Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie - Schwerpunkt Umweltmedizin und Ökologie an der MedUni Wien

„Nicht nur darüber reden, sondern auch tun.“ 

„Freude haben mit dem, was man tut, was man ist, was man hat.“ 

„Es geht immer weiter“ 

Was ist an ihrer Arbeit herausragend? 

Die Verknüpfung ökologischer Inhalte mit medizinischem Wissen. Ich habe beiden Fachrichtungen, Landschaftsökologie und Medizin, in der Umweltmedizin quasi zusammenlaufen lassen. Meinem Kenntnisstand nach hat sich dieses Doppelstudium niemand mehr „angetan“. 

Für was steht die BOKU für Sie? 

Für die Vielfalt an Wissen, eingebettet in einer super schönen Umgebung. Für ein Studieren, wie ich es mir vorgestellt habe. 

Warum sollte man an der BOKU studieren und was haben Sie persönlich vom Studium mitgenommen? 

Ganz klar: An der BOKU findet sich eine sehr, sehr tolle Auswahl an Wissen. Für mich persönlich waren die Studienjahre ein Augenöffner. 

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© WWF
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DI Dr. Kerstin Böck

Master Umwelt- und Bioressourcenmanagement Jahrgang 2005
Projektleiterin

Lebendige Flüsse brauchen Schutz.

Nach fast 10-jähriger Tätigkeit am Institut für Hydrobiologie arbeite ich seit 2020 als Projektleiterin beim WWF Österreich im ersten Fünf-Länder Biosphärenpark der Welt. 12 Projektpartner, unter anderem Kolleg*innen der BOKU, arbeiten hier an der ökologischen Verbesserung des Flusskorridors und dem Aufbau von Kooperationsstrukturen für den Biosphärenpark.
Für mich persönlich bedeutet die BOKU eine Universität für Generationen. Zwischen meinem Studium und dem meines Urgroßvaters liegen fast 100 Jahre. Auch meine Großeltern sowie mein Vater haben die BOKU erfolgreich absolviert.
Die BOKU bietet die Möglichkeit, viele unterschiedliche Fachbereiche kennenzulernen und Kompetenzen zu erwerben, die für das spätere Berufsleben von Bedeutung sind. 

(Bild v.l.n.r.: DI Dr. Kerstin Böck,

Mag. DI Julia Haslinger, Master Umwelt- und Bioressourcenmanagement Jahrgang 2008,

DI Michael Stelzhammer, Diplomstudium Landschaftsplanung und -pflege Jahrgang 1988)

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© Lucy Laughters photography
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Mag. rer. nat. Damaris Njeri Kinyua

Limnology and Wetland management year 2016
Adjunct Lecturer/PhD. Candidate

Enhanced community livelihood

BOKU is a place where minds get opened through interactions with people from diverse backgrounds both young and old. I would recommend students to enroll at BOKU to have the international experience. Working with local communities and citizen scientists inspires my work to enhance sustainable utilization of marine resources.

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© Andreas Tischler
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DI Matthias Grün

Forstwirtschaft Jahrgang 1997
Vorstand Esterhazy Privatstiftung

Langfristiges Denken und Handeln hat nicht nur in der Forstwirtschaft Relevanz.

An meinem Beruf schätze ich besonders die Abwechslung und die vielfältigen Aufgabenstellungen. Das Forstwirtschaftsstudium an der BOKU hat mich dafür gut vorbereitet. Neben der fachlichen wurde vielfach auch eine nach wie vor anhaltende freundschaftliche Basis mit Studienkollegen und -kolleginnen wie Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der BOKU begründet.

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© Helios Sonnenstrom GmbH
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DI Simon Klambauer

Landschaftsplanung und -architektur Jahrgang 2002
Projektmanager

Mit Elan und Freude in Projekte starten und andere anstecken - Veränderung ist immer möglich!

Die berufliche Aufgabe im Klimaschutzbereich ist für mich mehr als nur Beruf. Da Nachhaltigkeit vom ersten Studientag an der BOKU großgeschrieben wurde, entstand schon früh Bewusstsein für die Herausforderungen in diesem Bereich. Durch die breite, praxisnahe und abwechslungsreiche Ausbildung konnte ich nach Studienabschluss schnell in der Arbeitswelt Fuß fassen. Für die Herausforderungen, die die Zukunft mit sich bringt, sind die Studienfachrichtungen der BOKU mit Sicherheit eine wichtige Talenteschmiede und jedes dieser Talente wird dringend gebraucht.

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© Florian Rauschenberger
All personalities

Dr.nat.techn. Magdalena Rauter BSc, MSc

Umwelt- und Bioressourcenmanagement Jahrgang 2010
Studiengangsleiterin Umwelt & Technik, FHV

Zukunft ist Mut, Zukunft ist Veränderung, Zukunft ist Gemeinschaft. Lasst uns die Zukunft sein!

An meiner Arbeit ist herausragend, dass sie Studierende zu Expert:innen im Bereich Umwelt & Technik ausbildet. Somit gestalten Studierende aktiv eine nachhaltige Zukunft. Die BOKU hat mich gelehrt, was es heißt, die Ökologie mitzudenken, interdisziplinär zu arbeiten und dennoch zu hinterfragen. Die BOKU steht für mich für Nachhaltigkeit. Ein Studium der BOKU ermöglicht Tätigkeiten in diversen Arbeitsfeldern, die immer stärker gefragt sind. Der Zusammenhalt sowie die vielfältigen Perspektiven haben mich geprägt!

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© Brauerei Gusswerk GmbH
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DI Reinhold Barta

Lebensmittel und Biotechnologie Jahrgang 1993
Braumeister und Inhaber

"Gutes" Bier kommt nicht aus dem Nichts. Durchhaltevermögen und viel Einsatz ist nötig.

Für mich war die BOKU der Grundstein meiner späteren beruflichen Entwicklung. Grund für das Studium war der für mich tolle Mix aus Bio(chemie), Physik, Elektrotechnik, Thermodynamik, Technik im Allgemeinen und Herstellung von Lebensmittel, welche mich immer schon interessierten. Durch mehr oder weniger „Zufälle“ bin ich beim „Bier“ gelandet und ich konnte bis dato viele Grundlagen/viel vermitteltes Wissen des Studiums in meiner beruflichen Laufbahn verwenden.

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© oekostrom AG
All personalities

Hildegard Aichberger

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 1992
Vorständin oekostrom AG

Mein Berufsleben dreht sich um Umwelt- und Klimaschutz. Die BOKU hat mich nicht nur für diese Themen begeistert, sondern mir auch alle Grundlagen dafür vermittelt. Herzliche Gratulation zum 150er!

Ich beschäftige mich seit 25 Jahren mit Nachhaltigkeit in diversen Rollen in NGOs, den Medien und Unternehmen. Heute bin ich Vorständin der oekostrom AG, Österreichs größter unabhängiger Energieversorgerin. Ich arbeite damit für ein Unternehmen, das sich den Klimaschutz zum Unternehmenszweck gemacht hat.

Meine Zeit an der BOKU war für mich sehr wichtig - persönlich und fachlich. Ich habe dort vielseitige Kompetenzen erworben und mir einen ganzheitlichen Zugang angeeignet, der meinen Blick auf die Welt bis heute prägt.

 

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© Julius Hirtzberger
All personalities

DI Dr. Thomas Friedrich BSc

Landschaftsplanung & Doktoratsstudium der Bodenkultur Jahrgang 2005
Wissenschafter

Biodiversität ist unser größter Schatz und es obliegt unserer Verantwortung sie für zukünftige Generationen zu erhalten.

Süßwasserökosysteme sind Lebensadern, gleichzeitig unter massivem Druck durch menschliche Eingriffe. So sind zum Beispiel Störe perfekte Indikatoren für gesunde Flussökosysteme, die am stärksten bedrohte Tierfamilie weltweit. Die BOKU ist eine der führenden Institutionen hinsichtlich der Verschneidung nachhaltiger Nutzung von Gewässern und der Erhaltung und Wiederherstellung der ökologischen Funktion und Biodiversität. Die dazu notwendige Verschneidung von Grundlagenforschung mit angewandter Praxis wird an der BOKU gelebt und gelehrt.

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© AMA
All personalities

DI Günter Griesmayr

Agrarökonomik Jahrgang 1986
Vorstandsvorsitzender Agrarmarkt Austria (AMA)

Die Zahlungen der Gemeinsamen Agrarpolitik sind unverzichtbarer Bestandteil des Einkommens unserer Bäuerinnen und Bauern. Die AMA als moderne Förderabwicklungsstelle steht für eine pünktliche Auszahlung dieser Gelder.  

In den letzten Jahrzehnten hat sich die BOKU stark geöffnet und sich thematisch als DIE Life Science- und Nachhaltigkeitsuniversität Europas positionieren können. Die BOKU ist heute die einzige Universität Österreichs, die sich aktiv und umfassend in Forschung und Lehre der Nachhaltigkeit und zukunftsfähigen Nutzung der natürlichen Ressourcen sowie der Gestaltung des Lebensraumes annimmt. 

Gerade deshalb ist die BOKU heute mehr denn je für Studentinnen und Studenten, die unsere Umwelt und unseren Planenten nachhaltig, ressourcenschonend und zukunftssicher gestalten wollen, die beste Universität mit einem modernen und umfassenden Angebot.  

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© Umblick Forschungs- und Bildungsverein
All personalities

Bianca Köck

Umwelt- und Bioressourcenmanagement Jahrgang 2008
Gründerin & Doktorandin

Sei im Zwiegespräch mit deinem 80-jährigen ich – Worauf kannst du später stolz zurückblicken?

Mit UMBLICK haben wir einen Platz geschaffen, wo unser buntes Team unterschiedlichste Ideen für eine nachhaltige Zukunft testen und weiterentwickeln kann. Bereichernd ist unsere breite Kund*innenpalette - von Unternehmen, Bundesländer, Privatpersonen, Bildungseinrichtungen bis hin zu Pensionistenhäusern.
 
Durch die vielfältigen Angebote während meines Studiums an der BOKU konnte ich fachliches Wissen und praktische Erfahrungen im Management von Projekten und Organisationen erwerben. Auch mit vielen Werten und Ansätzen, die wir bei UMBLICK leben, bin ich hier in Kontakt gekommen, z.B. die Integration von Inter- und Transdisziplinarität. Danke vielmals dafür!

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© Igor Luketina
All personalities

Igor Luketina

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 2016
Prototypenbau für Naturnahe Lösungen

Sei nützlich, während du lernst.

Meine Leidenschaft gilt der innovativen Gewinnung von Wasser, wo es keines gibt. Das Resultat sind zwei Prototypen, genannt "WaterFlower", die ohne Energiezufuhr bis zu 1 Liter pro Nacht auf 3m² sammelt. Die WF schafft einen lokalen Oaseneffekt und kann dadurch die natürliche Wüstenbegrünung triggern.

Die Nähe zur Natur steht der BOKU fast schon auf die Stirn geschrieben. Mag man den esoterisch-spirituellen Teil beiseitelegen, zeigt das wissenschaftliche Betrachten und Verstehen der Natur viel Potenzial für Innovation.

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© Sylvia Polleres
All personalities

DI Sylvia Polleres

Holzwirtschaft Jahrgang 1992
Bereichsleiterin Holzhausbau an der Holzforschung Austria

Der Holzweg ist MEIN Weg!

Der Bausektor verursacht rund ein Viertel der Treibhausemissionen – für die notwendige Reduktion sind Maßnahmen in diesem Bereich besonders wirksam. Der Holzbau leistet hier als temporärer Kohlenstoffspeicher sowie durch seine Substitutionseffekte einen wichtigen Beitrag. Die gesamte Holzbaubranche dabei unterstützen zu können, empfinde ich als großes Privileg. Das große Thema der Nachhaltigkeit sehe ich auch im Fokus der BOKU. Durch mein Studium habe ich vor allem eine breite Ausbildung, aber auch eine starke, persönlichkeitsbildende Entwicklung erfahren.

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© F. Zwangsleitner
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Prof. DI Cordula Loidl-Reisch

Irregulare Landschaftsgestaltung und -ökologie Jahrgang 1973
Universitätsprofessorin Landschaftsarchitektur - Landschaftsbau-Objektbau / TU Berlin

Mit Intuition und Ratio neuen Ideen und Nachhaltigkeit eine greifbare Gestalt geben.

 

Als Initiatorin des Studiums irregulare "Landschaftsgestaltung und Landschaftsökologie" verbinde ich viel mit dem breit gefächerten BOKU-Studium: hier wurde mein Fundament für die Querschnittsmaterie Landschaft - Landschaftsarchitektur - Nachhaltigkeit gelegt. Daraus resultiert auch jene Arbeit mit herausragender transdisziplinärer Breitenwirkung: das bundesweit in Deutschland zur Anwendung vorgeschriebene BNB-Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen – Außenanlagen, das von mir als Professorin der TU Berlin gemeinsam mit LABAR-Landschaftsarchitekten 2012 formuliert wurde. Schlichte, transparente Erfassungsmethoden machen komplexes Wissen darüber kenntlich, was Bauvorhaben nachhaltig macht. Mit dem niederschwelligen Bewertungssystem können Zielvereinbarungen zur Nachhaltigkeit eines Bauvorhabens präzisiert werden, es dient als Nachschlagewerk für die Zertifizierung und macht vorbildliche Bauvorhaben sichtbar, wodurch schon viele Projekte im Sinn der Nachhaltigkeit enorm verbessert wurden.

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© Nourivit Technologies/Offscope Media
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DI Dr. Wolfgang Harreither

Lebensmittel und Biotechnologie Jahrgang 2001
CEO & Co-founder Nourivit Technologies GmbH & Co-founder Directsens GmbH

Weniger reden, mehr umsetzen. Und dabei nicht aufgeben. (Wolfgang)
Bist du dir da wirklich sicher? (Eva)

Als Team arbeiten wir daran, Ideen in konkrete Produkte zu übersetzen, die über den reinen Konsumgedanken hinausgehen. Es geht um einen fundamentalen Beitrag zu einem der relevantesten aller Zukunftsthemen – einer nachhaltigen und ökologischen Landwirtschaft.
 
Die BOKU vermittelt ihren Studierenden einen breiten Zugang zu wissenschaftlichen Themenstellungen. Als Absolventen profitieren wir in unserem Berufsleben nun davon, indem wir uns neuen, inhaltlich durchaus komplexen Herausforderungen lösungsorientiert stellen. Frei nach Lindgren's Pipi Langstrumpf: "Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe."

(Bild: Wolfgang mit DI Eva Harreither PhD, Lebensmittel und Biotechnologie Jahrgang 2004)

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© Fischer-Ankern
All personalities

FM DI Dr. Andreas Fischer-Ankern MSc

Forstwirtschaft Jahrgang 2000
Lektor am Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement (IHG)

Wald. Wasser. Natur.

Wir bewirtschaften seit vielen Generationen das Gut Kirchberg, eine ab dem Jahr 1345 von Hand geschaffene, hoch biodiverse Natura-2000-Teichlandschaft, und sind stolz darauf, durch die verantwortungsbewusste Bewirtschaftung, einen wertvollen Beitrag zu Natur, Klima, Wirtschaft und Gesellschaft leisten zu dürfen.

 

Die BOKU begleitet unsere Familie dabei seit 150 Jahren mit wichtigem wissenschaftlichen Input. Unsere beiden Studienzeiten haben uns fachlich wie menschlich grundlegend geprägt. Die BOKU ist über die Jahre mehr als eine Universität für uns geworden. Besonders der familiäre Charakter, die Vielfalt an Perspektiven, die Freiheit des Denkens und die fachliche Exzellenz macht die BOKU für uns zu einem ganz besonderen Ort.

(Bild: Andreas und sein Vater DI Dr. Peter Fischer-Ankern)                        

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© Kurt Prinz
All personalities

Cornelia Diesenreiter

Umwelt- und Bioressourcenmanagement Jahrgang 2010
Gründerin & CEO von Unverschwendet

Jede nachhaltige Handlung ist besser als keine.

Unverschwendet wurde mit der Vision gegründet, den größtmöglichen nachhaltigen Impact im Bereich Lebensmittelabfallvermeidung zu erreichen. Wir machen aus gerettetem Obst und Gemüse nachhaltige Feinkost. Die Universität für Bodenkultur steht für wissenschaftlich fundierte Kompetenz in allen Bereichen der Nachhaltigkeit. Durch mein Studium konnte ich mir ein breites Wissen in allen für mich relevanten Bereichen aneignen und habe gelernt, wie man interdisziplinär arbeiten kann.

(Bild: Cornelia und ihr Bruder Andreas)

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© Unleashed Studio
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DI Hans-Peter Weiss

Forst- und Holzwirtschaft Jahrgang 1990
CEO / Geschäftsführer BIG

Wir bauen nachhaltige Gebäude für die Menschen die darin arbeiten, lernen oder wohnen.

Die BOKU hat vor vielen anderen das Thema Nachhaltigkeit in all seinen Facetten gelehrt, dazu geforscht und vor allem gelebt.
Heute ist nachhaltiges Wirtschaften in allen Bereichen der Wirtschaft angekommen und hat große Bedeutung.
Mit einem BOKU-Studium ist man dafür bestens gerüstet!

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All personalities

DI Edith Maria Klauser

Agrarökonomie mit Diplomstudienfach Landschaftspflege und Naturschutz Jahrgang 1991
Direktorin Nationalpark-Donau-Auen

"Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“ - Marie von Ebner-Eschenbach

Die BOKU bietet ein großes Angebot an Studienrichtungen in den Natur- und Lebenswissenschaften. Mit praxisorientierten und nachhaltigen Inhalten richtet sich die BOKU damit nicht nur an die Fachwelt, sondern auch an die breite Öffentlichkeit. Dieser integrative und praxisorientierte Ansatz hat mich als Studentin immer sehr angesprochen. Umso mehr freue ich mich, dass ich heute als Direktorin des Nationalpark Donau-Auen fachlich eng mit der BOKU verbunden bin. Der Nationalpark Donau-Auen wurde vor 25 Jahren als einzigartige Flussauenlandschaft östlich von Wien gegründet und gilt als Hotspot der Artenvielfalt. Im Speziellen arbeitet der Nationalpark Donau-Auen mit verschiedensten Departments der BOKU zusammen, unterstützt Forschungsvorhaben, fördert universitäre Exkursionen, Praktika, Master- und Doktorarbeiten. Die Vernetzung und vor allem der fachliche Austausch zu nationalparkspezifischen Themen fördert die Weiterentwicklung des Schutzgebietes, um dieses kostbare Naturerbe für weitere Generationen zu bewahren.

(Bild v.l.n.r. 1. Reihe:

DI Martin Hartmann MSc, Forstwirtschaft Jahrgang 1990, Fachbereichsleiter Natur- und Umweltbildung im Nationalpark Gesäuse,

DI Wolfgang Urban, Forst- und Holzwirtschaft Jahrgang 1985, Direktor Nationalpark Hohe Tauern Salzburg und

DI Edith Maria Klauser, Agrarökonomie Jahrgang 1991, Direktorin Nationalpark-Donau-Auen

2. Reihe:

DI Magdalena Karan, Umwelt- und Bioressourcenmanagement Jahrgang 2010, Leitung Besucherzentrum Mallnitz und Nationalpark Rangerin Kärnten und

DI Volkhard Maier, Forstwirtschaft Jahrgang 1987, Direktor Nationalpark Kalkalpen)

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© M. Keplinger
All personalities

DI DI Magdalena-Maria Keplinger

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 2007
WASH advisor beim Österreichischen Roten Kreuz

Ehrliche Begeisterung ist der beste Weg zum Erfolg.

Ich finde es großartig, daran mitarbeiten zu können, das Leben von Menschen und die Umwelt zu verbessern.

Die BOKU heißt nicht umsonst Universität des Lebens – ich nehme meine Ausbildung überall hin mit, im Beruflichen wie im Privaten. Mit der Klimakrise steht die Menschheit vor ihrer größten Herausforderung. Eine Ausbildung an der BOKU war und ist für mich ein idealer Ausgangspunkt, um an deren Bewältigung mitzuarbeiten.

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© Österreichische Hagelversicherung
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DI Dr. Kurt Weinberger

Agrarökonomie Jahrgang 1979
Vorstandsvorsitzender Österreichische Hagelversicherung und Uniratsvorsitzender der BOKU

Der Bodenverbrauch ist das brennendste Umweltproblem Österreichs. Wenn wir weiter Äcker und Wiesen wie bisher zubetonieren, wird es in 200 Jahren in Österreich keine Landwirtschaft mehr geben.

Die BOKU wird zu Recht als die Nachhaltigkeitsuniversität Österreichs bezeichnet. Sie ist die einzige Universität Österreichs, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Klimaschutz, Biodiversität, Bodenverbrauch, Biotechnologie und Lebensmittelsicherheit umfassend auseinandersetzt. Sie beschäftigt sich mit der Zukunft. Einzigartig ist dabei das bewährte Drei-Säulen-Prinzip, nämlich Natur- und Ingenieurwissenschaften mit Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zu verknüpfen. Sie vermittelt den Studierenden vernetztes Denken zwischen Ökonomie, Ökologie und Sozialem. Durch dieses Alleinstellungsmerkmal zählt sie zu den führenden Life Science-Universitäten Europas. Gäbe es die BOKU heute noch nicht, müsste sie morgen im Interesse der künftigen Generationen gegründet werden. Denn die Welt braucht Akademikerinnen und Akademiker mit vernetztem Denken. Und dafür bietet die BOKU Großartiges!

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Countdown der 150 Alumni

Am 15. Oktober 2022 wird die Universität für Bodenkultur 150 Jahre alt. Wir präsentieren aus diesem Anlass 150 Alumni Persönlichkeiten, die Aussergewöhnliches geleistet haben.

 

Countdown: 18. Mai – 15. Oktober 2022

 

Ab dem 18. Mai wird jeden Tag ein neues Portrait veröffentlicht.

Content:
Bundesforste

DI Dr. Rudolf Freidhager

Forstwirtschaft Jahrgang 1977
0

Priv.-Doz. DI Hermann Agis PhD

Lebensmittel und Biotechnologie Jahrgang 1999
0

Dr. Katharina Lapin

Landschaftsplanung und -architektur Jahrgang 2004
1

Harald Schmidt

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 1977
3

Friedrich Stickler

Landwirtschaft Jahrgang 1967
3

DI Charlotte Zajc PhD

Lebensmittel und Biotechnologie Jahrgang 2008
3

DI Alfred W. Kammerhofer MAS

Forst- und Holzwirtschaft Jahrgang 1990
2

Mag. DI Dr. Gishild Schaufler

Masterstudium Umwelt- und Bioressourcenmanagement Jahrgang 2003
2
NGO

Pauline Trepczyk BSc

Umwelt- und Bioressourcenmanagement Jahrgang 2012
2

DI Lisa Altersberger-Kenney

Landschaftsplanung und -architektur Jahrgang 2007
2

DI Georg Melzer-Venturi

Lebensmittel und Biotechnologie Jahrgang 1990
4

DI Franz Waxenecker

Agrarwissenschaften und Nutztierwissenschaften Jahrgang 1990
2

Susanne Formanek

Forst- und Holzwirtschaft Jahrgang 1991
3

Dr. Najib Lukoyaa Bateganya

Doctoral Studies of Natural Resources and Life Sciences with Specialization in Water Management and Environmental Engineering year 2012
4

DI Vivien Belschner

Umweltbiotechnologie Jahrgang 2014
2

DI Anna Theil-Gangl

Landwirtschaft - Agrarökonomie Jahrgang 1982
2
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ALUMNIDACHVERBAND DER UNIVERSITÄT FÜR BODENKULTUR WIEN

GREGOR MENDEL-STRASSE 33, SÜDLICHES TURMZIMMER, 1180 WIEN TELEFON (+43 1) 47654/10440

MO - DO 9.00 UHR - 12.00 UHR, 13.00 UHR - 16.00 UHR

 

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