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© Rudolf Schmied / Stadt Wien
Alle Persönlichkeiten

DI Bernhard Jarolim

Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung Jahrgang 1985
Stadtbaudirektor

Wer miteinander lachen kann, kann auch zusammen arbeiten.

Als Stadtbaudirektor bin ich verantwortlich für unsere gebaute, urbane Umwelt samt grüner und blauer Infrastruktur. Meine Mitarbeiter*innen und ich erdenken, planen und gestalten jeden Tag unser Wien von Morgen: eine smarte, klimafitte und ressourcenschonende Stadt, die allen ihren Bewohner*innen höchste Lebensqualität bietet. Dabei sind wir Drehscheibe zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Die BOKU steht für Zukunftsorientierung bei großen Themen wie Klimaschutz, Klimawandelanpassung, Ressourcenschonung uvm. und bietet ein integriertes Wissen unter Berücksichtigung ökologischer, biologischer und technischer Aspekte. Die breite fachliche Ausbildung und der übergreifende Denkansatz kommen mir in meiner heutigen Funktion sehr zugute.

 

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Alle Persönlichkeiten

Anonym

Gärungstechnik
im obersten Leitungsgremium bei Coca-Cola tätig

 

Wer bin ich? 

Die gesuchte Person möchte anonym bleiben, dennoch können wir folgendes verraten: sie studierte Gärungstechnologie an der BOKU und ist im obersten Leitungsgremium bei einem der bekanntesten Getränkehersteller, bei Coca-Cola, tätig. Wir gratulieren zu der außergewöhnlichen und international bedeutenden Karriere. 

 

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© Martin Lahousse EPP-Press-Photo
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DI Alexander Bernhuber

Agrarwissenschaften und Nutzpflanzenwissenschaften Jahrgang 2011
Landwirt und Mitglied des Europäischen Parlaments

Im EU-Parlament setze ich mich für Klimapolitik mit Hausverstand und die Anliegen junger Menschen ein.

Es ist eine große Ehre, die Interessen Österreichs im Europäischen Parlament vertreten zu dürfen und darüber hinaus intensiv Themen wie Klimaschutz, Lebensmittelsicherheit und Landwirtschaft federführend mitverhandeln zu können. Das Wissen, das ich an der BOKU erhalten habe, ist ein wesentliches Element für meine tägliche Arbeit im Europäischen Parlament und die Freundschaften und wertvollen Kontakte meiner Studienzeit bilden ein wichtiges Netzwerk. Gerade deswegen wäre die BOKU auch heute wieder meine Wahl.

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© Karo Pernegger, © Bernhard Schindler, © Garima Smesnik
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Politik

Begegnen wir unseren Mitmenschen, unserer Umwelt, den Tieren und der Natur wieder mit Wertschätzung und Respekt. Das wird viele Probleme lösen.

Die Landwirtschaft verbindet so viele soziale, ökologische und wirtschaftliche Fragestellungen und diese Komplexität spornt uns an. Daraus schöpfen die Politiker:innen die Kraft, für das tägliche Ausverhandeln von Gesetzen, die den Alltag und unsere Gesellschaft prägen. Das Studium an der BOKU gibt den Studierenden ein umfassendes Grundgerüst im Sinne einer komplementären Betrachtung gesellschaftlicher Prozesse. Auf der BOKU zu studieren heißt, interdisziplinär zu denken und zu handeln. Gerade das macht unsere Universität so besonders.

 

(Bild v.l.n.r.:

DI Haroun Moalla, Agrarökonomik, Bezirksvorsteher-Stellvertreter im 15. Bezirk;

DI Olga Voglauer (Text) Landwirtschaft, Bio-Bäuerin / Abgeordnete zum Nationalrat, Landwirtschaftssprecherin der Grünen und

DI Elisabeth Olischar, Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur, Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderat)

 

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© Anne Marie Arpin
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DI Heinrich (Heinz) Unger P. Eng.

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 1963
Municipal / Environmental Engineer

Mein Arbeitsziel ist die praktische Anwendung von angepasster Technik für das Wohl der Menschen und den Schutz der Natur. Zusammenarbeit mit fachkundigen Kollegen hilft dieses Ziel zu erreichen.

Höhepunkte meiner Karriere sind internationale Entwicklungsprojekte in mehr als 15 Ländern, Wiederaufbau nach 2004 Tsunami in Aceh, und tausende kleine Infrastruktur-Projekte für arme Gemeinden in SO-Asien.

Die BOKU ermöglichte mir ein nützliches, erfülltes Berufsleben und ist durch ihre grüne Evolution weiterhin höchst relevant.

Das BOKU-Studium bietet eine breite Wissensbasis, erfahrene Kollegen, beste Freunde fürs Leben, und im BOKU-Alumniverband, eine virtuelle Fachgemeinschaft.

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© Georges Schneider
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DI Christoph Metzker

Allgemeine Landwirtschaft / Pflanzenbau Pflanzenzüchtung Jahrgang 1995
Vorstand - RWA Raiffeisen Ware Austria AG

“If everything is under control you are just not driving fast enough.” – Stirling Moss

Was ist an ihrer Arbeit herausragend?

Neben vielfältigen und abwechslungsreichen Themengebieten stellt die Möglichkeit aktiv die Zukunft der Landwirtschaft und der Ernährungssicherheit mitgestalten zu dürfen ein sehr spannendes Arbeitsumfeld dar.


Für was steht die BOKU für Sie?

Als einzige Agraruniversität Österreichs steht die BOKU mit 150-jähriger Tradition für Konstanz und ist darüber hinaus eine international anerkannte Hochschule.


Warum sollte man an der BOKU studieren?

Ein Studium an der BOKU bietet Zugang zu einem breiten Bildungsangebot sowie modernsten Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen.


Was haben Sie persönlich vom Studium mitgenommen?
Aufgrund einer praxisnahen Lehre eine hohe agrarische Expertise und viele langjährige Freundschaften.

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© Birgit Machtinger
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DI Dorothea Jagschitz

Lebensmittel- und Biotechnologie Jahrgang 1987
Winzerin, ehrenamtlich Obfrau Urlaub am Bauernhof Burgenland und Vizeobfrau Urlaub am Bauernhof Österreich

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Annehmen was ist und freuen was kommt!

Nach knapp 9 Jahren in der Privatwirtschaft Firma Wojnar und Fa. Master Foods in Breitenbrunn, bin ich nun doch seit mehr als 18 Jahren am gemeinsamen Hof beschäftigt. In Oslip haben wir den Betrieb der Eltern meines Mannes übernommen und kontinuierlich ausgebaut und umbenannt in Remushof Jagschitz. Wir sind ein landwirtschaftlicher Betrieb mit 50 ha Ackerbau, 18 ha Weingärten und Vermietung von 5 Doppelzimmern im Rahmen von Urlaub am Winzerhof. Tradition wird am Remushof sehr hochgehalten. An sich selber glauben, Mut und Ausdauer haben und dabei authentisch bleiben, das ist meine Devise!

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© Unbekannt
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Dr. phil. Univ.-Prof. Karl Prachar (1925 - 1994)

Professor von 1961 bis 1992

 

Karl Prachar kam am 29. Oktober 1925 in Wien in gutbürgerlichen Verhältnissen als einziges Kind seiner Eltern zur Welt. 1943 absolvierte er erfolgreich seine Matura und begann daraufhin das Lehramtsstudium, in welchem er 1947 promovierte. Nach seiner Promotion arbeitete er als Universitätsassistent und erhielt bereits im jungen Alter von 26 Jahren die Lehrbefugnis für das Gesamtgebiet der Mathematik. Er las Lehrveranstaltungen in den unterschiedlichsten Fächern wie Geometrie, Finanzmathematik und Statistik.

1957 veröffentlichte Prachar das Fachbuch „Primzahlenverteilung“, welches bis heute das Standardwerk der analytischen Zahlentheorie ist und ihm internationales Ansehen einbrachte. 1961 übernahm er eine Lehrstelle als außerordentlicher Professor für Mathematik, darstellende Geometrie und Statistik an der Hochschule für Bodenkultur und wurde 1965 vom Extraordinarius zum Ordinarius gehoben. Ab 1958 war Prachar 26 Jahre lang Mitherausgeber des „Journals für die reine und angewandte Mathematik“ und von 1964 bis 1966 Vorsitzender der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft.

Nach seiner Emeritierung 1992 wurde ihm das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse verliehen. Am 27. November 1994 verstarb Karl Prachar im Alter von 69 Jahren in Wien.

Karl Prachar war ein leidenschaftlicher Wanderer, Bergsteiger und Schachspieler. Seine Mitmenschen beschreiben ihn stets als aufrecht, loyal und wohlwollend aber auch als einen gewissenhaften Prüfer.

(Quelle: Peter M. Gruber: Nachruf. In: Almanach der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Bd. 145, 1994/1995, S. 485–491 aus dem BOKU Archiv)

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© Christian Jungwirth
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DI Sabine Pelzmann MSc MBA

Agrarwissenschaften Jahrgang 1985
Unternehmensberaterin, Autorin und Bildhauerin

"Ich bin der Fluss, und der Fluss ist ich." – Ein Maori-Sprichwort

Ich begleite Einzelpersonen – meist Führungskräfte – und Organisationen dabei, noch "Ungeborenes" auf die Welt zu bringen und Bestehendes zu verwandeln. Meine Aufgabe ist es, individuelle und kollektive Entfaltungs-, Übergangs- und Entwicklungsprozesse zu begleiten, um dasjenige, von dem man leise schon spürt, dass es da ist – ein Wunsch, eine Sehnsucht, eine Notwendigkeit – "herausformen" zu helfen.
Meine Impulse beruhen auf integrativ-systemischen Denkweisen und prozessorientierter Psychologie.

Auf der BOKU habe ich gelernt, mit komplexen Systemen zu arbeiten, Metaperspektiven einzunehmen und die Verwobenheit ökologischer, sozialer und ökonomischer Systeme zu verstehen.
Für mich ist das BOKU-Studium eine wunderbare Basis, Interdisziplinarität einzuüben und branchenübergreifend in unterschiedlichen Arbeitsfeldern wirken zu können.

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© Hermann Katinger
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Prof. Dr. Hermann Katinger

Gärungstechnik Jahrgang 1960 und Leiter des Instituts für Angewandte Mikrobiologie von 1979 bis 2009
CSO der Polymun Scientific GmbH

 

Hermann Katinger, Pionier der tierischen Zellkultur und ehemaliger Vorstand des Instituts für angewandte Mikrobiologie an der BOKU, gründete 1992 die Polymun Scientific GmbH. Polymun verwendet Säugerzelltechnologien, um Biopharmazeutika zu entwickeln und herzustellen. Heute beschäftigt das private Unternehmen, welches sich in vollständigem Besitz der Familie Katinger befindet, ein Team von rund 100 Angestellten bestehend aus Wissenschaftlern, Technikern und Hilfskräften.

Seit 2013 befindet sich der Firmensitz in Klosterneuburg, nachdem die angemieteten Räumlichkeiten der BOKU für das wachsenden Unternehmen nicht mehr ausgereicht haben.

Polymun Scientific verzeichnet zahlreiche branchenbekannte Partner, wie beispielsweise Takeda oder auch die gemeinnützige Organisation International AIDS Vaccine Initiative (IAVI). Seit 2020 zählt auch der Pharmakonzern BioNTech/Pfizer dazu, welchen das Unternehmen sowohl bei der Entwicklung als auch bei der Produktion des Covid-19-Impfstoffs Comirnaty unterstützt.

(Bild: Prof. Dr. Hermann Katinger und sein Sohn Dr. Dietmar Katinger, Lebensmittel- und Biotechnologie Jahrgang 1987, CEO der Polymun Scientific GmbH)

(Quelle: polymun.com und derstandard.at (12.11.21))

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© Martina Doultik
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DI Karl Georg Doutlik MSc.

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 1964
Pension

Nimm die Dir gestellten Aufgaben mit Zielstrebigkeit, Besonnenheit und Gewissenhaftigkeit in Angriff und strebe ausgewogene Lösungen an.

Immer wieder ist mir während meines gesamten vielfältigen Berufslebens bewusst geworden, was mir die Alma Mater Viridis mitgegeben hat, um höchst unterschiedlichen Herausforderungen gewachsen zu sein. Für mich war die möglichst innige, befruchtende Wechselbeziehung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft eine Selbstverständlichkeit, daher habe ich versucht dazu beizutragen.
Die BOKU besetzt heute ungemein wichtige Kompetenzfelder zur Erhaltung ganz wesentlicher Lebensgrundlagen wie beispielsweise gesunde Ernährung, Biodiversität, Klimawandel, Biotechnologie, Ressourcenmanagement und Umwelttechnologie. Sie ermöglicht in dieser Vielfalt eine wohl einmalige Zusammenschau und Abwägung unterschiedlichster Einflussfaktoren für eine Vielzahl von Problemstellungen. Die BOKU hat daher auch die verantwortungsvolle Aufgabe, ihren Beitrag zu einer, wie es nun heißt „faktenorientierten Politikgestaltung“ zu leisten.

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© Sonja Unterreiner
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DI DDr. Peter Landesmann

Landwirtschaft Jahrgang 1947
Geschäftsmann und Autor

„Im Verlauf meines Lebens habe ich mich immer intensiver mit dem Judentum beschäftigt und bin so auch zu einem Reform-Glaubensjuden geworden.“  – Peter Landesmann im Interview mit Artur Schnarch (2002) 

Peter Landesmann wurde am 4. Oktober 1929 in eine jüdische Familie mit ungarischen Wurzeln in Wien geboren. Aufgrund des Einmarsches der Deutschen Armee in Österreich musste er von der Strohgasse in eine ausschließlich für jüdische Kinder vorgesehene Schulen in der Juchgasse wechseln. Wenig später floh er gemeinsam mit seiner Familie vor dem Krieg nach Ungarn. Dort besuchte Landesmann trotz anfänglicher sprachlicher Schwierigkeiten die sogenannte Bürgerschule und später das Gymnasium. 

Als 1944 die Deutsche Armee auch in Ungarn einmarschierte wurden Landesmann und seine Familie als Juden verfolgt. Dadurch war er gezwungen zuerst in ein „jüdisches Haus“ zu übersiedeln und musste sich später sogar vor den Pfeilkreuzlern verstecken. Erst im Jänner 1945 wurde Ungarn durch die russischen Truppen von der Reichsarmee und der Judenverfolgung befreit.  

1947 kehrte er nach Wien zurück und begann – nach einem Überbrückungskurs an der Universität Wien – katholische und evangelische Theologie zu studieren. Außerdem inskribierte er sich parallel für ein landwirtschaftliches Studium an der BOKU, welches er 1957 als Diplomingenieur erfolgreich abschloss.  

Bereits 1948 – noch während des Studiums – half er viel im väterlichen Betrieb „Landesmann und Gross“ aus (später „Alexander Landesmann und Sohn“). Dort beschäftigte er sich unter anderem mit der Führung der Landwirtschaft. Nach dem Tod seines Vaters führte Landesmann mit seinem jüngeren Bruder Hans den Betrieb fort. In dieser Zeit begann er sich auch mit dem Judentum stark auseinanderzusetzen. Bekanntheit erlangte Landesmann vor allem durch seine Zeitungsartikel sowie Bücher zu den Themen Antisemitismus und Judentum.  

Peter Landesmann ist 93 Jahre alt und lebt in Wien. 

(Quelle: geschichtewiki.wien.gv.at und centropa.org (Interview mit Artur Schnarch (2002)) 

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© E. Pröll, © George Schneider, © ÖSF, © M. Forstinger, © Andrei Pungovschi
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Politik

Sage, was du denkst. Und tue, was du sagst.

  

Als Vorbereitung für die politische Arbeit hätte es kein besseres Studium geben können. Vor allem, weil es den Studierenden eine gesamtheitliche Ausbildung mitgegeben hat und noch immer mitgibt – sowohl inhaltlich als auch methodisch. An der BOKU geht es um die Fragen unseres Lebens und unserer Lebensgrundlagen – im Heute und für die Zukunft. Und das alles durch ganzheitliches, vernetztes Denken sowie mit dem Sinn für Komplexität, ohne dabei den Blick für Wesentliches zu verlieren. Dazu kommen viele persönliche Freundschaften, die während des Studiums aufgebaut werden und die weit darüber hinaus bestehen.


(Bild v.l.n.r. 1. Reihe:

DI Dr. Erwin Pröll (Text) Landeshauptmann a. D.;

DI Josef Pröll, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft von 2003 bis 2008 sowie Vizekanzler und Bundesminister für Finanzen von 2008 bis 2011 und

DI Josef Riegler, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft von 1987 bis 1989 sowie Vizekanzler und Bundesminister für Föderalismus und Verwaltungsreform von 1987 bis 1991

2. Reihe:

DI Dr. Monika Forstinger, Infrastrukturministerin von 2000 bis 2002 und

DI Dr. Franz Fischler, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft von 1989 bis 1994)

8
© Manfred Assmann
Alle Persönlichkeiten

DI Manfred Assmann

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 1982
Kulturtechniker und Geschäftsführer des Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverbunds (ÖWAV) von 2002 bis 2022

 

Nach seinem Studium der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der BOKU und seiner Zeit als Geschäftsführer einer Entsorgungsfirma, wurde Assmann 2002 zum Geschäftsführer des Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverbunds bestellt, wo er eine wichtige Rolle im Aufbau des Verbunds einnahm. Im Juli 2022 verabschiedete sich Assmann nach 20 Jahren von seinem Dienst im ÖWAV. 2010 wurde er außerdem zum Obmann des KT-Verbands gewählt. Seit 2021 hat er diese Position an seine Nachfolgerin abgetreten und fungiert seitdem als Stellvertreter.

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© Infineon Austria
Alle Persönlichkeiten

DI Dr. Sabine Herlitschka MBA

Lebensmittel- und Biotechnologie Jahrgang 1984
Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies Austria AG

Begeisterung und persönliches Engagement für das Relevante, ergänzt mit dem Motto „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“.

Technologie ist der zentrale Hebel zum Erreichen der Klimaziele oder der erfolgreichen Energiewende. Bei Infineon ist mir wichtig, auch persönlich dazu beizutragen, genau in diesem Sinn jeden Tag ein Stück besser zu machen und so zu einer lebenswerten Zukunft beizutragen. Die BOKU bietet eine Ausbildung „mit Blick über den Tellerrand“ und war für mich wortwörtlich eine „Universität des Lebens“. Aus der Kombination von technischer, natur-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Qualifikation kann ich angesichts der häufig komplexen Anforderungen bis heute schöpfen, vor allem in Hinblick auf das Denken in Systemen, Komplexitäten und Möglichkeiten.

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© Moriz und Elsa von Kuffner-Stiftung
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Dr. Johann von Kuffner (1894 - 1973)

Landwirtschaft Jahrgang 1915

 

Johann von Kuffner wurde am 9. Jänner 1894 in eine jüdische Familie geboren. Sein Vater, Moritz von Kuffner, erbte ein großes Vermögen mit Industriebetrieben, wie beispielsweise die Ottakringer Brauerei, sowie weitere Häuser und Ländereien. Kuffner studierte von 1915 bis 1921 Landwirtschaft an der BOKU und beendete sein Studium mit der Dissertation zum Thema "Studien über das orientalische Pferd mit besonderer Berücksichtigung seiner Zucht in Babolna". Im Betrieb seines Vaters war er für die Vertretung landwirtschaftliche Interessen in der Slowakei und in Ungarn zuständig. Als 1938 deutsche Truppen in Wien einmarschierten, floh er mit seinem Vater und seinem Zwillingsbruder Stephan in die Schweiz und kehrte nie mehr nach Österreich zurück. Kuffner lebte mit seinem Bruder in verschiedenen Ländern der Welt, unter anderem in Frankreich (Paris), Kuba und den USA. Sie ließen sich aber schlussendlich wieder in der Schweiz nieder, wo Johann von Kuffner 1973 verstarb.

(Quelle: kuffner-sternwarte.at und BOKU Archiv)

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© Paul Gruber
Alle Persönlichkeiten

Ministerien

Bundesministerium für Land- und Forst- wirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) und Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)

Act as if what you do makes a difference. It does. – William James

Für den Staat und die Bürgerinnen und Bürger zu arbeiten ist für uns sinnstiftend, spannend und ein Privileg; unabhängig davon, um welche Funktion es sich handelt.

Auf der BOKU wird den Studierenden das Rüstzeug für ihre weitere Laufbahn mitgegeben: exzellentes Fachwissen, Interdisziplinarität und Kooperation – alles basierend auf dem Grundverständnis der Nachhaltigkeit.

 

(1. Reihe v.l.n.r. :

DI Maria Patek MBA (Text), Forstwirtschaft mit Zusatz Wildbach- und Lawinenverbauung Jahrgang 1976, Sektionschefin für Forstwirtschaft und Nachhaltigkeit;

DI Herbert Kasser, Generalsekretär des BMK und

DI Christian Holzer, Sektionschef für Umwelt und Kreislaufwirtschaft

2. Reihe:

DI Johannes Fankhauser, Sektionschef für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung;

Mag. DI DDr. Reinhard Mang, Sektionschef für Steuerung und Service;

DI Irmi Salzer, Kabinettschefin-Stellvertretung im BMK und

DI Günter Liebel, Generalsekretär des BML und Sektionschef für Wasserwirtschaft im BML)

 

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© Johannes Grillari
Alle Persönlichkeiten

Assoc. Prof. DI Dr. Johannes Grillari

Lebensmittel- und Biotechnologie und Doktorat Jahrgang 1988
Direktor Ludwig Boltzmann Institut für Traumatologie und Assoc. Prof. am DBT, BOKU

Biotechnologie ist Schlüsseltechnologie, um Lösungen für die großen Herausforderungen unseres Globus, gesundes Altern, Klimawandel und Energiekrise zu bringen. Ein Privileg mitzuarbeiten!

Was ist an ihrer Arbeit herausragend?

Verknüpfung von Forschung und Innovation im Bereich Geweberegeneration für gesundes Altern des Menschen.

 

Für was steht die BOKU für Sie?
Die BOKU ist Ort meiner wissenschaftlichen Sozialisierung, geprägt von Neugier, offener Kommunikation, und großzügiger Kooperation, gespickt mit Umsetzungswillen.

 

Warum sollte man an der BOKU studieren?
Ingenieurswissenschaften, hohe Anwendungsrelevanz, Nähe von Professoren und Studenten, großartiges Klima, ausgezeichnete Chancen auf sinnstiftende Jobs in der Biotechnologie.

203
© Fiona Meinhardt-Kasparek
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DI Georg Kasparek

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 1964
Landesbeamter in Pension

Zum Nutzen der Landwirtschaft und zum Schutze der Landschaft.

Was ist an ihrer Arbeit herausragend?

Als Erbauer der Nockalmstraße in Kärnten (Länge 36 km, 2 Überschreitungen von über 2000 Höhenmetern) konnte ich durch das Trassieren der Straße in der Natur viele landschaftliche   Besonderheiten erhalten, zum Beispiel interessante Felsformationen oder alte Zirbenbestände.

 

Für was steht die BOKU für Sie?

BOKU steht für Freude am Lernen und Gelernten.

 

Warum sollte man an der BOKU studieren und was haben Sie persönlich vom Studium mitgenommen?

BOKU bietet mit seinen Lehrplänen ein vielseitiges Anbot an Fachgebieten, deren Inhalte in der Praxis sofort anwendbar sind.

2
© Heinrich Kopetz
Alle Persönlichkeiten

DI Dr. Heinrich Kopetz MSc.

Landwirtschaft Jahrgang 1960
Direktor der Landwirtschaftskammer Steiermark i.R. und Ehrenobmann Biomasse-Verband

Auf der Basis von Gerechtigkeit, Mut, Verantwortung und Denken in langen Zeiträumen der bäuerlichen Landwirtschaft dienen und zum Aufbau eines Energiesystems ohne fossile Energiequellen beitragen.

Was ist an ihrer Arbeit herausragend?

Die langjährige Unterstützung der vielseitigen und innovativen Land- und Forstwirtschaft der Steiermark sowie die Umsetzung einer Strategie zur Einbindung der Land- und Forstwirtschaft in die nachhaltige Energieversorgung auf nationaler, europäischer und globaler Ebene.


Für was steht die BOKU für Sie?

Die BOKU ist eine Uni, die biologische, naturwissenschaftliche und ökonomische Wissensgebiete sinnvoll kombiniert und die Studierenden zu einem vertieften Verständnis der Abläufe in der Natur befähigt.


Was haben Sie persönlich vom Studium mitgenommen?

Ein holistisches Verständnis von Natur, Umwelt, Wirtschaft.

 

7
© Reingard Grabherr
Alle Persönlichkeiten

Univ.-Prof. DI Dr. Reingard Grabherr

Professorin für Molekulare Biotechnologie an der BOKU seit 2017

Geduld und Phantasie, einen Hang zur Biologie und Freude am Zusammensein mit den Studierenden machen meinen Job zum Besten, den es gibt.

Meine Arbeit im Bereich der Biotechnologie beschäftigt sich mit den molekularen Zusammenhängen von Produktionsorganismen und den Techniken, Bioprozesse möglichst effizient zu machen. Dabei haben wir sehr viel Zusammenarbeit mit der Industrie und sind oft sehr nahe an medizinisch relevanten Fragestellungen. Biotechnologie umfasst sehr viele Methoden und Strategien, relevante Lösungen für Mensch, Tier und Umwelt zu entwickeln und umzusetzen. Insgesamt steht die BOKU für mich für eine gesamtheitliche Betrachtung, Forschung und Ausbildung der wichtigsten Themen die das Wohl aller Lebewesen und einen nachhaltigen, respektvollen Umgang mit der Natur zum Ziel hat. Die Interdisziplinarität an der BOKU und die Quervernetzungen der Fachgebiete machen ein Studium an der BOKU besonders attraktiv, man lernt größere Zusammenhänge zu verstehen, Probleme zu erkennen und Lösungen zu entwickeln, das habe ich gelernt und das versuche ich weiter zu geben.

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© BOKU-Magazin / BOKU-Archiv
Alle Persönlichkeiten

Dr. phil. Dr. h.c. Wilhelm Franz Exner (1840 - 1931)

1881/82; 1893/94; 1896/97 Rektor der BOKU, Professor der mechanischen Technologie und des forstlichen Ingenieurwesens

 

Wilhelm Franz Exner wurde am 9. April 1840 in Gänserndorf geboren. Er studierte am Polytechnischen Institut, wo er unter anderem Mathematik, Buchhaltung, Landbau und Planzeichnen belegte, und war danach als Mittelschullehrer tätig. 1875 wurde er als ordentlicher Professor an der Forstakademie in Mariabrunn damit beauftragt, diese in die „k. k. Hochschule für Bodencultur“ einzugliedern. Gleichzeitig wurde er zum ordentlichen Professor der allgemeinen mechanischen Technologie und des forstlichen Bau- und Maschineningenieurwesens berufen. Von 1879 bis 1904 war Exner Direktor des technologischen Gewerbemuseums, dessen Gründung auf seine Initiative zurückzuführen ist; wie auch jene des Forschungsinstituts für Geschichte der Technik. In seinen Arbeiten beschäftigte er sich vorrangig mit der mechanischen Technologie des Holzes und dem technischen Versuchs- und Unterrichtswesen. Wilhelm Franz Exner verstarb in Wien am 25. Mai 1931 im Alter von 91 Jahren.

 

(Bild 1. Reihe v.l.n.r.:

DI Dr.techn. Ingela Bruner, 2007 bis 2009 Rektorin und

Dr. Dr. Wilhelm Franz Exner

2. Reihe:

Prof. Martin Wilckens, 1872 bis 1873 Rektor und

Prof. Rudolf Frauendorfer, 1974 bis 1977 Rektor)

 

(Quelle: ÖBL 1815-1950, Bd. 1, S. 275 aus dem BOKU-Archiv)

10
© GIZ / E-Waste Programme
Alle Persönlichkeiten

DI Markus Spitzbart

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 1986
Abfallwirtschaftsexperte

"Make it be your show!" – Damit versuche ich meine ghanaischen Kollegen und Kolleginnen zu motivieren, Verantwortung zu übernehmen

Seit 2017 bin ich für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH als Auslandsmitarbeiter in Ghana tätig. Gemeinsam mit meinen ghanaischen KollegInnen unterstütze ich im Rahmen meiner Tätigkeit die ghanaische Regierung dabei, ein umweltfreundliches und nachhaltiges Recycling-System für Elektroschrott einzuführen. Ein Hauptfokus unserer Arbeit liegt darin, die Zusammenarbeit zwischen marginalisierten informellen Schrottsammlern und lokalen Recycling-Unternehmen zu stärken.

An der BOKU schätze ich die praxisnahe technische Ausbildung und das breite Fächerangebot im Bereich Umweltschutz. Die tiefsten Freundschaften, die seitdem mein Leben bereichern, konnte ich während meines Studiums an der BOKU schließen. 

(im Bild im grünen T-Shirt)

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© ÖNB / Hilscher
Alle Persönlichkeiten

DI Dr. Leopold Figl (1902 - 1965)

Landwirtschaft Jahrgang 1923
Bundeskanzler von 1945 bis 1953, Außenminister von 1953 bis 1959 und niederösterreichischer Landeshauptmann von 1962 bis 1965

„Diese Freundlichkeit und Freundschaft, die er versprühte und die er jedem anbot, seine Fähigkeit auf Menschen zuzugehen, das war wohl das Geheimnis des Erfolges von Figl.“ - „Von Figl bis Fischler“ von Manfred Welan und Gerhard Poschacher

Leopold Figl, Sohn einer Bauernfamilie, wurde am 2. Oktober 1902 im niederösterreichischen Rust geboren. Er wurde nach St. Pölten ins Gymnasium geschickt und studierte ab 1923 Landwirtschaft an der BOKU.
Figl war Teil verschiedener Verbindungen, wie u. a. der Nibelungia in St. Pölten oder der CV-Verbindung Norica, wo sein politisches Talent erkannt und gefördert wurde. Dies zeigte sich auch als er 1933, mit 31 Jahren, zum Direktor des Niederösterreichischen Bauernbundes ernannt wurde.

Seine glänzende Karriere wurde durch des NS-Regime unterbrochen. Am 1. April 1938 fand der Prominententransport statt, welcher viele Politiker sowie Persönlichkeiten aus Verwaltung und Kultur ins KZ-Dachau brachte. Darunter auch Figl, welcher zwar 1943 entlassen, später allerdings wieder inhaftiert wurde. 1945 wartete Figl auf seine Hinrichtung. Am 6. April wurden durch das Vorrücken der Roten Armee alle Insassen der Todeszellen – wie es auch Figl einer war – freigelassen.

Nach dem Krieg nahm Figl mehrere wichtige politische Rollen ein: Mitglied der ÖVP, Bauernführer und Staatssekretär der provisorischen Regierung Renner. Am 25. November 1945 wurde Figl zum Bundeskanzler gewählt und blieb sieben Jahre lang in diesem Amt. Für ihn Stand an erster Stelle, den Notstand in Österreich zu überwinden. Doch die Lage normalisierte sich nur langsam.

Nach seiner Kanzlerschaft nahm er das Amt des Außenministers an und unterzeichnete am 15. Mai 1955 für Österreich den Staatsvertrag – ein historisch wichtiges Ereignis für Österreich, welches Figl zu einer Ikone machte.

Ab Jänner 1962 war er bis zu seinem Tode Landeshauptmann von Niederösterreich. Leopold Figl verstarb am 9. Mai 1965 mit 62 Jahren u. a. an den Folgen seiner KZ-Gefangenschaft.

(im Bild sitzend der 3. von links)

(Quelle: „von Figl bis Fischler“ von Manfried Welan und Gerhard Poschacher und Parlament.gv.at)

 

20
© NEOH by Alpha Republic GmbH
Alle Persönlichkeiten

DI Gabriela Schagerl MA

Lebensmittel- und Biotechnologie Jahrgang 2011
Head of Innovation bei NEOH

"Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht" - Marie von Ebner-Eschenbach

Hoher Zuckerkonsum wirkt sich negativ auf unsere Gesundheit aus. Wir bei NEOH setzen uns daher für eine Zukunft ein, in der Naschen weiterhin möglich ist – jedoch ohne Zucker.

Spannend an meinem Job ist nicht nur die Zuckerrevolutionierung, sondern auch die Start-Up-Mentalität mit ihren täglichen Herausforderungen.
Die BOKU bietet durch ihre anwendungs- und praxisbezogenen Lehrveranstaltungen gute Voraussetzungen für den Start ins Berufsleben. Gerne erinnere ich mich an die unzähligen und lehrreichen Stunden im Labor und Technikum zurück.

 

17
© Rupert Wimmer
Alle Persönlichkeiten

DI Dr. Rupert Wimmer

Leiter des Bio-Resources & Technologies Tulln seit 2018
Professor für Naturstofftechnologie

"Holz ist nur ein einsilbiges Wort, aber dahinter steckt eine Welt voller Märchen und Wunder." - Theodor Heuss (1884-1963)

Ideen entwickeln, ob grundlagenorientiert oder sehr angewandt, Innovationen vorantreiben und diese mit der Wirtschaft umsetzen, das sind hervorragende Merkmale. Die BOKU steht für mich für Chancen und kreative Möglichkeiten, für die Vielfalt an Fachbereichen, welche zur Zusammenarbeit einladen. Die BOKU steht für Lösungen zu brennenden Fragen unserer Zeit und bietet ein hervorragendes "Klima" zum gemeinsamen Lernen, Lehren und Forschen. Junge Menschen, die gerne in der Natur sind und dort gestalten wollen, die sich gerne mit Stoffen aus der Natur beschäftigen, von Feinchemikalien, über Lebensmitteln, bis zum Holzhaus, die sollten hier auch studieren, einfach weil es dafür keinen besseren Ort gibt. Ich persönlich hab von meinem Studium nicht nur viel Wissen mitgenommen, sondern auch leidenschaftliche Neugier.

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© Helmut Habersack
Alle Persönlichkeiten

Univ.-Prof. DI Dr. Dr. h.c. Helmut Habersack

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 1985
Universitätsprofessor für Wasserbau und hydraulische Modellierung an der BOKU seit 2011

Alles fließt ("Panta rhei") - nach Heraklit

 

Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.

 

Integrierte Fließgewässerforschung und -management hat den Ausgleich zwischen Nutzung und Schutz des Wassers zum Ziel. Dazu wird national aber auch global gearbeitet, wobei ich als UNESCO Chair für "Integrated River Research and Management" die "World´s Large Rivers Initiative" koordiniere. Zur Verbesserung des Prozessverständnisses erfolgt die Errichtung eines global einzigartigen Wasserbaulabors mit 10 m³/s Durchfluss ohne Pumpen, womit Versuche im Naturmaßstab möglich werden. Die BOKU ist eine der international führenden Nachhaltigkeitsuniversitäten, die sich mit den Grundlagen des Lebens und deren Veränderungen durch Klimawandel und Landnutzungsänderungen beschäftigt und Lösungen zur Verbesserung der Situation erarbeitet. Die BOKU zeichnet ein ausgezeichnetes Klima zwischen Lehrenden und Studierenden aus. Ich habe eine sehr breite Ausbildung erhalten aber auch Freunde für das Leben gewonnen.

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© Adrian Jage
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Priv.-Doz. DI Dr. Franz Sinabell

Agrarökonomie Jahrgang 1984
Wirtschaftsforscher und Lehrveranstaltungsleiter

Ich versuche, die Welt um mich herum zu verstehen.

In meiner Arbeit geht es um die Menschen, deren Existenz von sicheren, ausreichend verfügbaren und leistbaren Lebensmitteln abhängt. Es geht also um sehr viel. Da viele Agrargüter in der offenen Natur produziert werden, gibt es zahlreiche Nahtstellen zur belebten und unbelebten Umwelt. Landwirtschaft steht im Spannungsfeld zentraler gesellschaftlicher Ansprüche, wie niedrigen Nahrungspreisen, hoher Qualität von Lebensmitteln, geringen Emissionen und Raumansprüchen der Gesellschaft, sei es für Biodiversität, Infrastruktur oder Wohnen.
An der BOKU werden diese Fragen wissenschaftlich untersucht und in der Lehre vermittelt. Meine Arbeit bringt es mit sich, dass ich mit mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der BOKU kooperiere als mir möglich wäre, würde ich an der BOKU arbeiten. Die BOKU hat mir die Freude, an diesen Fragestellungen zu arbeiten, vermittelt und mir den Einstieg dazu ermöglicht.

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© P. Hanisch, © R. Rothwangl, © R. Mayer, © Franz Pfeffer
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Ziviltechniker

Schau dem Fluss zu und lerne von ihm – er wird Dir alles zeigen, wenn Du Geduld hast.

Die Arbeit mit Lebendigem: dem Fluss, der Fauna und Flora, und schließlich mit den Menschen am Fluss. Ich habe dem Fluss zugeschaut, den Menschen zugehört und daraus  ein wenig  gelernt – und konnte hoffentlich etwas zurückgegeben.  

Die BOKU ist die Universität des Lebens, der Umwelt und des Umgangs mit ihr.    

An der BOKU wird man vor allem mit angewandter Wissenschaft konfrontiert. Man lernt Zusammenhänge erkennen und Folgen abschätzen. Und wenn gar nichts mehr hilft, dann darf man auch Umwege benützen: das Knaulgras merkt  man sich besser als „Ingenieurgras“ – und damit als angehende/r Ingenieur/in vielleicht sogar den lateinischen Namen Dactylis glomerata.

 

(1. Reihe v.l.n.r.: DI Peter Hanisch (Text) Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 1977, Zivilingenieur für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft, Geschäftsführer der DonauConsult Ingenieurbüro GmbH;

DI Rafaela Rothwangl Forst- und Holzwirtschaft Jahrgang 1990, Ziviltechnikerin für Forst- und Holzwirtschaft

2. Reihe:  DI DI Regina Mayer Kulturtechnik und Wasserwirtschaft und Master of Mountain Risk Engineering Jahrgang 2001, Ingenieurkonsulentin für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft und

GF DI Christoph Fichtinger Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 2008, Zivilingenieur für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft, Geschäftsführender Gesellschafter der Steinbacher+Steinbacher ZT GMBH)

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© Daniel Kolarich
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Assoc. Prof. DI Dr. Daniel Kolarich

Lebensmittel- und Biotechnologie Jahrgang 1993
Glycobiologist/Research Leader, Institute for Glycomics, Griffith University

A life lived in fear is a life half lived. It is OK to make mistakes, as long as you learn from them.

In my team we are deciphering the glyco-code of life – the language cells and pathogens use to communicate. Understanding this glyco-language in cancer and infectious diseases allows us to translate this knowledge into novel therapies and diagnostics.
For me BOKU stands for research and education excellence where I made friends for life. The highly interdisciplinary research and study environment equipped me with a professional skill set and network that allowed me to purse my dream career.

 

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© Gerald Holzmann
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DI Gerald Holzmann Bakk. techn.

Umwelt- und Bioressourcenmanagement Jahrgang 2004
Teamleiter Supervisor (TSU)

“Coming back to where you started is not the same as never leaving.” ― Terry Pratchett, A Hat Full of Sky

In meinem Beruf und meinen Projekten unterstütze ich Menschen dabei, anderen Menschen zu helfen, konkret in der mobilen Pflege und Betreuung. Dafür müssen menschliche, rechtliche, wirtschaftliche und technische Erfordernisse so gut wie möglich in Einklang gebracht werden. Dafür steht für mich die BOKU: das Beschäftigen mit unterschiedlichen Systemen und Anforderungen. Das UBRM-Studium lehrte mich die Werkzeuge, meine Aufgabe als Bindeglied zwischen den Systemen erfolgreich zu meistern.

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© Schaidreiter / ORF
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DI Mag. Raffaela Schaidreiter

Forstwirtschaft Jahrgang 2005
ORF-Korrespondentin Brüssel

Medial wird ,Nachhaltigkeit' inflationär und teils beiläufig verwendet. Nur wenige wissen, dass der Begriff aus der Forstwirtschaft stammt, geprägt 1713 von Hans Carl v. Carlowitz. 

Eine Journalistin, die Forstwirtschaft studiert hat? Ja, diese Kombination mag überraschen. Als ORF-Korrespondentin in Brüssel profitiere ich aber enorm von dem Wissen, das ich mir an der BOKU angeeignet habe. Ich beschäftige mich täglich mit EU-Umweltpolitik, neuen Klimagesetzen oder den aktuellen Turbulenzen auf den Energiemärkten. Das Forstwirtschaftsstudium hat mir einen Werkzeugkasten mitgegeben, um solche Vorgänge schneller zu verstehen und für mein Publikum aufbereiten zu können. Mein Werdegang ist Beweis dafür, wie vielfältig der Berufsweg nach einem BOKU-Studium aussehen kann. Der Blick durch die Forstbrille bleibt allerdings bis heute: wenn ich durch den Wald gehe, achte ich auf die Baumartenzusammensetzung, suche Zeigerpflanzen, die mir mehr über den Standort verraten, oder halte nach Borkenkäfern Ausschau.

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© AGES - Valentin Opfermann
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Mag. Valentin Opfermann

Agrarwissenschaften Jahrgang 2014
Abteilungsleiter - Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES)

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht!

Die BOKU ist für mich ein Ort der Begegnung, an dem einem das Zusammenspiel aus Mensch, Natur und Umwelt in seinen unterschiedlichsten Facetten und mit starkem Praxisbezug auf eindrucksvolle Weise vermittelt wird. Meine Jahre an der BOKU haben meinen beruflichen Werdegang maßgeblich geprägt. Nach mehreren nationalen und internationalen Stationen leite ich in der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) die Abteilung Cannabis für die Arzneimittelerzeugung. Meine Aufgabe ist es die europaweit führende Expertise der AGES in diesem Bereich auszubauen.

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© BOKU-Archiv
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O. Univ.-Prof. Dr. Heribert Michl (1922 - 1996)

Professor und Vorstand des Chemischen Instituts ab 1964

„Berühmt waren die Vorlesungen von Prof. Michl, dem längstdienenden Professor der BOKU im Hörsaal XII. […] Insbesondere die Prüfungssituation war legendär. Man wusste nicht, wann man zur Prüfung aufgerufen wurde. Allgemeinbildung war dabei sehr gefragt. […] Gelernt haben wir bei Prof. Michl sehr viel, nämlich eine profunde Basis und chemisches Grundverständnis.“ – Martin H. Gerzabek (Alumni Magazin 03/2019) 

Heribert Michl, geboren am 15. Mai 1922 in Wiener Neustadt, begann nach seiner Matura 1941, welche er mit Auszeichnung bestand, das Studium der Chemie an der Universität Wien. Nachdem er als wissenschaftliche Hilfskraft und später als Assistent am Institut für Chemie der Universität Wien seine Karriere tätig war, erhielt Michl 1959 die Lehrberechtigung für „Organische Chemie“. Fünf Jahre später wurde er 1964 zum Ordinarius des Chemischen Instituts der Universität für Bodenkultur berufen, dessen Vorstand er einige Jahre später wurde.  

Michl erkannte während seiner Forschung, dass die damals verfügbaren Methoden für die Auftrennung von Proteinen nicht ausreichten. Er verbesserte die Methode der freien Elektrophorese und entwickelte die „Hochvoltelektrophorese“. Dafür wurde ihm von der Österreichische Akademie der Wissenschaft 1956 der Fritz-Pregl-Preis verliehen. Herbert Michls Interesse widmete sich ebenso den Angriffs- und Abwehrsekrete von Tieren. Durch seine Erkenntnis, dass das Hautsekret von Unken Stoffe enthält, die stark antibiotisch und fungitoxisch wirken, war es möglich, die Immunität von Tieren gegenüber Mikroorganismen zu erklären. Michl ist auch Co-Autor des Buches „Chemie und Biochemie der tierischen Gifte“. 

Am 1. Oktober 1988 emeritierte Heribert Michl und verstarb am 11. April 1996 im Alter von 73 Jahren. 

(Quelle: BOKU-Archiv)

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© Andreas Weingartner
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DI Andreas Weingartner

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 1981
Geschäftsführer

Die Zusammenhänge in der Natur sind noch komplexer als wir glauben. Es ist unser Job, sie möglichst umfassend zu erfassen und zu verstehen, und dann möglichst einfache Modelle zu entwickeln, sodass wir uns unter Abschätzung der Folgen nachhaltig und transparent weiterentwickeln können.

Ich gründete im Jahr 1999 die Firma s::can Messtechnik, die eine ganz neue Technologie in die Online Überwachung der Wasserqualität gebrachte, und diese weltweit etabliert hat. Heute werden tausende Kläranlagen, Wasserwerke, Flüsse und Seen durch die s::can Sonden überwacht. Die ersten Ideen dafür sind an der BOKU entstanden, erste Tests wurden durch das offene und innovative Klima am damaligen Institut für Wasservorsorge unter der Leitung von Univ.-Prof. Werner Biffl ermöglicht, und ich beobachte bis heute eine Fortsetzung dieser innovationsfreundlichen Kultur durch die Institutsleitung. 

Auch heute, nach Verkauf meiner Firma, arbeite ich an sozialen Projekten im Wasser-Bereich, und unterstütze technologisch orientierte Start-Ups in Wassermangel-Regionen der Welt, in Vorbereitung auf die großen Herausforderungen das Klimawandels: www.casAgua.mx

Die BOKU steht für eine breite Ausbildung mit starkem Bodenkontakt und großem Praxisbezug. Ich arbeite bis heute, wenn irgend möglich, mit StudentInnen und AbsolventInnen der BOKU zusammen.

Ich habe selbst nach hunderten Projekten im internationalen Umfeld sonst nirgendwo diesen Fokus, diese Begeisterung, und so viel unbürokratische Umsetzungskompetenz gefunden.

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© Versuchszentrum Laimburg / Alex Rehbichler
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DI Johanna Höller

Agrar- und Ernährungswirtschaft Jahrgang 2018
Wissenschaftskommunikation / Pressereferentin im Versuchszentrum Laimburg

"Man kann nicht nicht kommunizieren" - Paul Watzlawick

Das Besondere an meiner Arbeit am Versuchszentrum Laimburg ist die Vielfältigkeit: Ich arbeite mit den verschiedensten Menschen zusammen, von Forschenden über die Medien bis hin zur allgemeinen Bevölkerung. Wir thematisieren die Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung in all ihren Facetten, vom Anbau bis hin zum fertigen Produkt. Dabei nutzen wir unterschiedliche Kommunikationskanäle, um unsere Forschungs- und Versuchsergebnisse zielgruppenorientiert weiterzugeben. Die wissenschaftliche Forschung im Bereich der Naturwissenschaften hat sich eine Stimme verdient, die ihre Bedeutung verbreitet.

Die Universität für Bodenkultur symbolisiert für mich eine unverzichtbare Erinnerung. Ein Studium an der BOKU zeichnet sich durch Praxisorientierung und Blick für das Wesentliche aus. Aus dem Studium habe ich wichtige Instrumente für mein alltägliches Leben mitgenommen. 

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© Alexander Zach
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DI Dr. Alexander Zach

Lebensmittel- und Biotechnologie Jahrgang 1989
Global Head Market Access - Pharma

Nur wer Grenzen überschreitet, entdeckt neue Horizonte.

Keinen Patienten zurücklassen!

Neue Therapeutika aus der Biotechnologie so schnell wie möglich Patienten zugänglich zu machen – dieses Anliegen hat mich mit vielen Ländern und Organisationen im Gesundheitsbereich in Berührung gebracht.
Als global Verantwortlicher in der Pharmaindustrie setze ich mich für Lösungen ein, die allen Patienten ermöglichen, von den Innovationen aus der Forschung nachhaltig zu profitieren. Unabhängig davon, ob sie in reichen oder armen Ländern leben. Denn BOKU steht nicht nur für Lehre und Forschung, sondern auch für Wissenstransfer und soziale Verantwortung!

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© Rudolf Schmied / Stadt Wien
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DI Bernhard Jarolim

Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung Jahrgang 1985
Stadtbaudirektor

Wer miteinander lachen kann, kann auch zusammen arbeiten.

Als Stadtbaudirektor bin ich verantwortlich für unsere gebaute, urbane Umwelt samt grüner und blauer Infrastruktur. Meine Mitarbeiter*innen und ich erdenken, planen und gestalten jeden Tag unser Wien von Morgen: eine smarte, klimafitte und ressourcenschonende Stadt, die allen ihren Bewohner*innen höchste Lebensqualität bietet. Dabei sind wir Drehscheibe zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Die BOKU steht für Zukunftsorientierung bei großen Themen wie Klimaschutz, Klimawandelanpassung, Ressourcenschonung uvm. und bietet ein integriertes Wissen unter Berücksichtigung ökologischer, biologischer und technischer Aspekte. Die breite fachliche Ausbildung und der übergreifende Denkansatz kommen mir in meiner heutigen Funktion sehr zugute.

 

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Anonym

Gärungstechnik
im obersten Leitungsgremium bei Coca-Cola tätig

 

Wer bin ich? 

Die gesuchte Person möchte anonym bleiben, dennoch können wir folgendes verraten: sie studierte Gärungstechnologie an der BOKU und ist im obersten Leitungsgremium bei einem der bekanntesten Getränkehersteller, bei Coca-Cola, tätig. Wir gratulieren zu der außergewöhnlichen und international bedeutenden Karriere. 

 

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Voting der 150 Alumni

Am 15. Oktober 2022 wurde die Universität für Bodenkultur Wien 150 Jahre alt. Wir präsentieren aus diesem Anlass 150 Alumni Persönlichkeiten, die Außergewöhnliches geleistet haben.

 

In einem Voting bis zum 31. Dezember 2022 konnte von den Website-Besucher*innen abgestimmt werden. Die Alumni mit den meisten Votings werden im Alumni Magazin vorgestellt.

Inhalt:

Assoc. Prof. DI Dr. Johannes Grillari

Lebensmittel- und Biotechnologie und Doktorat Jahrgang 1988
203

DI Georg Kasparek

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 1964
2

DI Dr. Heinrich Kopetz MSc.

Landwirtschaft Jahrgang 1960
7

Univ.-Prof. DI Dr. Reingard Grabherr

Professorin für Molekulare Biotechnologie an der BOKU seit 2017
24
BOKU Leitung

Dr. phil. Dr. h.c. Wilhelm Franz Exner (1840 - 1931)

1881/82; 1893/94; 1896/97 Rektor der BOKU, Professor der mechanischen Technologie und des forstlichen Ingenieurwesens
10

DI Markus Spitzbart

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 1986
26

DI Dr. Leopold Figl (1902 - 1965)

Landwirtschaft Jahrgang 1923
20

DI Gabriela Schagerl MA

Lebensmittel- und Biotechnologie Jahrgang 2011
17

DI Dr. Rupert Wimmer

Leiter des Bio-Resources & Technologies Tulln seit 2018
14

Univ.-Prof. DI Dr. Dr. h.c. Helmut Habersack

Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Jahrgang 1985
33

Priv.-Doz. DI Dr. Franz Sinabell

Agrarökonomie Jahrgang 1984
12
Ziviltechnik

Ziviltechniker

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Assoc. Prof. DI Dr. Daniel Kolarich

Lebensmittel- und Biotechnologie Jahrgang 1993
6

DI Gerald Holzmann Bakk. techn.

Umwelt- und Bioressourcenmanagement Jahrgang 2004
6

DI Mag. Raffaela Schaidreiter

Forstwirtschaft Jahrgang 2005
2579

Mag. Valentin Opfermann

Agrarwissenschaften Jahrgang 2014
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ALUMNIDACHVERBAND DER UNIVERSITÄT FÜR BODENKULTUR WIEN

GREGOR MENDEL-STRASSE 33, SÜDLICHES TURMZIMMER, 1180 WIEN TELEFON (+43 1) 47654/10440

MO - DO 9.00 UHR - 12.00 UHR, 13.00 UHR - 16.00 UHR

 

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