Das Geschäft mit dem Boden - Spekulieren oder produzieren?
Datum
Di, 15. März 2016
Ort
Schottenbastei 10; 1010 Wien
Zeit
Beginn: 18:00 Uhr
Veranstaltungsbeschreibung
Stabil im Wert, geschützt vor Inflation, gute Renditen – Investments in Flächen sind nicht nur ein österreichisches Phänomen. Die agrarische Produktionsfläche nimmt drastisch ab, gleichzeitig steigt der Bedarf an Flächen. Die jährliche Inanspruchnahme an Böden für Wohnen, Gewerbe, Industrie und Freizeit in Österreich entspricht dem Nahrungsbedarf von etwa 100.000 Personen. Die Kernfrage lautet: Gefährdet Spekulation die nachhaltige Versorgung mit Lebensmitteln? Wie gelingt es, die familiäre Struktur der Landwirtschaft zu erhalten? Mit dem Blick über den Tellerrand möchten wir Lösungswege für Österreich diskutieren.
18.00 Uhr Problemaufriss: Menschen, Böden, Stadtwachstum und Szenarien Hans Mayrhofer, Ökosoziales Forum
Eine Analyse des Bodenmarkts in Deutschland Andreas Tietz, Johann Heinrich von Thünen-Institut (Deutschland)
18.40 Uhr Podiums- und Publikumsdiskussion mit Fridolin Angerer, Spiegelfeld Immobilien GmbH "Was bewegt den Immobilienkäufer?" Alois Leidwein, Sachverständiger "Immobilienblase landwirtschaftlicher Bodenmarkt" Hans Müller, ehem. Geschäftsführer des St. Galler Bauernverbandes (Schweiz) "Wie das Schweizer Bodenrecht die gesamtstaatlichen Interessen schützt" Josef Plank, Landwirtschaftskammer Österreich "Warum Spekulation langfristig unsere Ernährung gefährdet"
Moderation: Anni Pichler, Bauernzeitung Oberösterreich
19.45 Uhr Ende und Get-together auf der Dachterrasse
Hallo! Könnten wir bitte einige zusätzliche Dienste für Analyse, Sonstiges, Systemtechnische Notwendigkeit & Social Media aktivieren? Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.