Univ.-Prof. Dr. Hans Martin Steiner (1938 – 2014)
„Der selbst am Schulweg mit einem Feldstecher ausgerüstete Hans Martin Steiner war für seine Lehrer und Mitschüler ein vertrautes, wenn auch ungewöhnliches Bild.“ – Manfred Pintar
„Der selbst am Schulweg mit einem Feldstecher ausgerüstete Hans Martin Steiner war für seine Lehrer und Mitschüler ein vertrautes, wenn auch ungewöhnliches Bild.“ – Manfred Pintar
Hans Martin Steiner wurde am 23. August 1938 in Wien geboren. Bereits als Kind verbrachte er seine Zeit gerne in der Lobau und an der Alten Donau, um seiner Leidenschaft – der Natur- und Tierbeobachtung – nachzugehen. Somit war es nachvollziehbar, dass er sich für das Studium der Zoologie an der Universität Wien entschied, welches er direkt nach seiner Reifeprüfung 1957 begann. Noch während seines Studiums leitete er ab 1961 vier Jahre lang die österreichische Vogelwarte in Neusiedl am See, im Burgenland. Am 1. Jänner 1966 startete er seine Karriere als wissenschaftliche Hilfskraft an der Hochschule für Bodenkultur. Nach seiner Promotion an der Universität Wien trat er die Stelle als Assistent von Prof. Rainer Schubert-Soldern am BOKU-Institut für experimentelle Zoologie und vergleichende Anatomie und Physiologie der Haustiere an. Seine zahlreichen Forschungsreisen führten ihn unter anderem nach Kleinasien und in den Iran, da sein Interesse über Natur- und Kulturlebensräumen im östlichen Österreich bis hin zu der Untersuchung verschiedener Ökosysteme reichte. 1971 erhielt Steiner die Lehrbefugnis für Systematische Zoologie mit besonderer Berücksichtigung der Ökologie und Biologie europäischer Wirbeltiere und übernahm 12 Jahre später die Leitung der Abteilung für Wirbeltiere des Instituts für Zoologie.
Im September 2004 emeritierte Hans Martin Steiner und verstarb am 19. Dezember 2014 im Alter von 76 Jahren.
(Quelle: Nachruf auf Hans Martin Steiner von Manfred Pintar und Peter Weish aus dem BOKU-Archiv)
Hans Martin Steiner wurde am 23. August 1938 in Wien geboren. Bereits als Kind verbrachte er seine Zeit gerne in der Lobau und an der Alten Donau, um seiner Leidenschaft – der Natur- und Tierbeobachtung – nachzugehen. Somit war es nachvollziehbar, dass er sich für das Studium der Zoologie an der Universität Wien entschied, welches er direkt nach seiner Reifeprüfung 1957 begann. Noch während seines Studiums leitete er ab 1961 vier Jahre lang die österreichische Vogelwarte in Neusiedl am See, im Burgenland. Am 1. Jänner 1966 startete er seine Karriere als wissenschaftliche Hilfskraft an der Hochschule für Bodenkultur. Nach seiner Promotion an der Universität Wien trat er die Stelle als Assistent von Prof. Rainer Schubert-Soldern am BOKU-Institut für experimentelle Zoologie und vergleichende Anatomie und Physiologie der Haustiere an. Seine zahlreichen Forschungsreisen führten ihn unter anderem nach Kleinasien und in den Iran, da sein Interesse über Natur- und Kulturlebensräumen im östlichen Österreich bis hin zu der Untersuchung verschiedener Ökosysteme reichte. 1971 erhielt Steiner die Lehrbefugnis für Systematische Zoologie mit besonderer Berücksichtigung der Ökologie und Biologie europäischer Wirbeltiere und übernahm 12 Jahre später die Leitung der Abteilung für Wirbeltiere des Instituts für Zoologie.
Im September 2004 emeritierte Hans Martin Steiner und verstarb am 19. Dezember 2014 im Alter von 76 Jahren.
(Quelle: Nachruf auf Hans Martin Steiner von Manfred Pintar und Peter Weish aus dem BOKU-Archiv)