Am meisten hat mich von Anfang an das selbstständige Arbeiten angezogen, und die Vielzahl an Themen, die rund um den Wald passieren. Diese Vielfältigkeit hat in den letzten Jahren noch zugenommen. Am interessantesten in meinem jetzigen Job ist der Kontakt zur Politik. Wir ermöglichen einen Austausch zwischen Wissenschaft und Politik. Das ist spannend und erweitert den Horizont, weil der Aspekt der Wissenschaftskommunikation so bedeutend wird.
Die BOKU ist für mich immer noch eine Homebase. Ich habe dort ja viele Jahre verbracht und habe sie wachsen gesehen.
An der BOKU sollte man studieren, wenn man sehr vielfältige Interessen hat. Gut für Universalisten. Ich bin der Meinung, dass man nur aufpassen muss, dass man sich nicht verzettelt. Ein bisschen von allem kann zu wenig sein. Da ich Autodidakt bin, habe ich vom Studium hauptsächlich die Startpunkte bekommen, was mich interessiert und was nicht.